Im Dialog zu
Energieeffizienz
und Klimaschutz
Geberit Landwirte und Umweltschutzorganisationen
an den runden Tisch.
Während bei Energieeffizienz und erneuerbaren Energien allzu oft vor allem heisse Luft produziert wird, macht Geberit vorwärts. Zum einen mit strengen Zielsetzungen und Etappenerfolgen in der Nachhaltigkeitsstrategie, zum anderen mit wegweisenden Pionierprojekten. So auch 2012.

Suche nach mehr Energieeffizienz.
Deshalb war für uns ein Block-
heizkraftwerk, das mit Biogas
betrieben wird, eine folgerichtige
Massnahme unserer Bemühungen
in Sachen Klimaschutz und
CO2-Reduktion.»
Kooperation ist die Tatsache,
dass wir Biogas unter Berücksich-
tigung strengster Nachhaltig-
keitskriterien erzeugen.»
Geberit ist für uns enorm wichtig.
Ohne einen verlässlichen Partner,
der uns von Beginn an unterstütz-
te und uns die Abnahme des
Biogases zusicherte, hätten wir den
Bau dieser Anlage nicht gewagt.»
Im Dialog mit Landwirten und Umweltschutzorganisationen hat Geberit beim grössten Produktionsstandort in Pfullendorf (DE) ein Blockheizkraftwerk errichtet. Dieses wird zu 100 Prozent von einer Biogasanlage im Besitz von vier umliegenden landwirtschaftlichen Familienbetrieben gespiesen.
Das Werk Pfullendorf benötigt ganzjährig Prozesswärme und bietet somit beste Voraussetzungen für den Betrieb eines Blockheizkraftwerks. Geberit prüfte die Initiative der Landwirte für eine Biogasanlage deshalb sorgfältig, erkannte das grosse Potenzial und setzte sich zum Ziel, mehr als nur die ökologischen Mindestanforderungen zu erfüllen – auch weil Strom aus Biogas zuweilen kontrovers diskutiert wird. Das Resultat ist ein Zehn-Punkte-Programm, das alle Aspekte festhält, die eine umfassend umwelt- und naturverträgliche Erzeugung von Biogas garantieren.
Das Pionierprojekt beweist, dass Geberit es versteht, ökologisches und ökonomisches Handeln in Einklang zu bringen. Es ist ein weiterer Schritt zur Optimierung des Energiemanagements in allen Geberit Produktionswerken und ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.
Wirkungsgrad

komplett verschiedene Partner – Landwirte, Umweltschutzorganisationen und Industrie – an einen Tisch gesetzt haben, um gemein-
sam die ideale Lösung zu suchen. Darin
steckt etwas Symbolisches, denn bei der
Nachhaltigkeit geht es immer darum, unter-
schiedliche Positionen in Einklang miteinan-
der zu bringen»
Roland Högger, Leiter Umwelt und Nachhaltigkeit
Auszug aus dem
10-Punkte-Programm
- • Mindestens 50% Gülle oder landwirtschaftliche Abfälle
- • Keine Monokulturen, das heisst Anteil Mais begrenzt auf 35%
- • Keine gentechnisch veränderten Organismen
- • 10% ökologische Ausgleichsflächen