Mit dem Busch auf
Du und Du

Zu Gast in der «Geparden-Lodge» im Sabi-Sands-Wildreservat in Südafrika (ZA), wähnt man sich in einem Buschcamp. Die Grenzen zwischen Luxus und Wildnis sind fliessend, ebenso wie die zwischen Wohnbereich und Savanne.

Möglich macht dies die architektonische Realisierung der drei exklusiven Buschvillen mit ihren weitläufigen und freitragenden Dachkonstruktionen sowie der offenen Geländegestaltung. Auch das Innere der Häuser ist auf das wilde Buschleben ausgerichtet und bietet doch allen Luxus. Alle Wohnbereiche öffnen sich mittels grosser Fensterfronten zum Busch hin und einige Aussenbereiche ragen geradezu in die Wildnis hinein. Die Badezimmer lassen sich komplett zur Savanne hin öffnen, und so badet man fast schon mit den Hippos.

Innen wie aussen kommen bei den Häusern archaisch wirkende Baustoffe und Naturmaterialien aus der Umgebung zum Einsatz. Während die Architektur mit den Rohbetonwänden und Elementen aus verwittertem Stahl streng und linear ist, vermittelt die Innenarchitektur Geschmeidigkeit und Textur. Hier sind es mal grobe Natursteinwände, mal Holztische oder grosse Glasscheiben, die die Räume gleichzeitig ursprünglich und modern wirken lassen. In diesem Ambiente lässt sich das Reservat vorzüglich bestaunen, schliesslich wohnt man direkt im Busch.