Erfolgreiche Neupositionierung

Die Markenharmonisierung – ein zentraler Baustein der Geberit Markenstrategie – ist abgeschlossen. In Italien, Frankreich und den Niederlanden wurden über 2 000 Showrooms mit neuen Badezimmer-Produkten der Marke Geberit bestückt.

Innerhalb von nur zwei Jahren wurden die traditionellen Keramikmarken Keramag, Allia, Sphinx und Pozzi-Ginori durch die starke, international positionierte Marke Geberit ersetzt. Dahinter stecken viel Planung und Vorbereitung in nahezu sämtlichen Unternehmensbereichen, Tausende von Kundenbesuchen sowie unzählige Installationsstunden, aber auch umsichtige Dispositionen in der Produktion und Logistik.

Das Produktsortiment wirkt aufgeräumt und ist informativ inszeniert.

Harter Kampf um Ausstellungsflächen

Während 2019 in den deutschsprachigen Ländern und in Mitteleuropa die Marke Keramag ersetzt wurde, begannen in Italien, Frankreich und in den Niederlanden die Vorbereitungen für die zweite Phase dieses Projekts. Dazu zählte eine gründliche Bereinigung des Produktportfolios, wobei mehr als 1 500 Artikel aus dem Angebot genommen wurden. Anfang 2020 schliesslich machten sich die Vertriebsteams in den drei Märkten an den effektiven Austausch von insgesamt über 25 000 Keramiken in mehr als 2 000 Showrooms.

«Die Berater in den Showrooms waren bestens vertraut mit dem Produktesortiment der früheren Marke Allia. Trotz des Markenwechsels, neuer Artikelnummern und neuer Serienbezeichnungen wollten wir nicht eine einzige Möglichkeit verpassen, unsere Produkte im Fachhandel ausstellen zu können.» Bertrand Caron, Verkaufsleiter bei Geberit Frankreich

Positives Kundenecho

Wie beurteilten die Showroom-Betreiber und Handelskunden die ganze Aktion nach dem Markenwechsel? «Wir haben in rund 900 Showrooms mehr als 10 000 Keramiken ausgetauscht. Das hat nicht nur die Präsenz der Marke Geberit in Italien stark aufgewertet, sondern auch für ein sehr gutes Echo seitens der Kunden gesorgt», resümiert Silvia Del Vitto, Leiterin Marketing und Produktmanagement in Italien. Und Pieter Beulens aus dem niederländischen Verkaufsteam bekräftigt: «Unsere Kunden bemerkten anerkennend, dass alles mit der Präzision eines Uhrwerks abgelaufen ist.»