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Generell werden Auswirkungen von Währungsschwankungen dank einer effizienten natürlichen Absicherungsstrategie so weit wie möglich minimiert. Dabei wird darauf geachtet, dass in den verschiedenen Währungsräumen die Kosten im gleichen Verhältnis anfallen, wie Umsätze erwirtschaftet werden. Vor allem in Euro und in US-Dollar gelingt diese Absicherung nahezu vollumfänglich. Kleinere Abweichungen ergeben sich hingegen aus dem Schweizer Franken, dem Britischen Pfund sowie den nordischen oder den osteuropäischen Währungen, wobei als Resultat der Integration des Sanitec Geschäfts das Währungsrisiko insbesondere in Schwedischen Kronen und Polnischen Zloty reduziert werden konnte. Als Folge dieser natürlichen Absicherungen haben Währungsschwankungen nur geringe Auswirkungen auf die Margen. Gewinne oder Verluste resultieren hauptsächlich aus der Umrechnung der lokalen Ergebnisse in Schweizer Franken (Translationseffekte).
Im Sinne einer Sensitivitätsanalyse ist von folgenden Veränderungen bei einem um 10% schwächeren respektive stärkeren Schweizer Franken gegenüber allen andern Währungen auszugehen:
- | Nettoumsatz: | +/-8% bis +/-10% |
- | EBITDA: | +/-9% bis +/-11% |
- | EBITDA-Marge: | rund +/-0,5 Prozentpunkte |
Zu weiteren Informationen zum Management von Währungsrisiken vgl. Jahresabschluss der Geberit Gruppe, Anhang zum konsolidierten Jahresabschluss, 4. Risikobewertung und -management, Management von Währungsrisiken sowie Jahresabschluss der Geberit Gruppe, Anhang zum konsolidierten Jahresabschluss, 15. Derivative Finanzinstrumente.