Nachhaltigkeit bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen, ohne Möglichkeiten und Ressourcen für künftige Generationen einzuschränken. Konkret geht es darum, wirtschaftliches Wachstum und eine langfristig erfolgreiche Geschäftstätigkeit mit umweltfreundlichem und sozialem Handeln zu verbinden.
Die «Nachhaltigkeitslandkarte» gruppiert die Nachhaltigkeitsmodule in die vier Bereiche Beschaffung und Logistik, Produktion, Menschen und Produkte. Die Module bündeln laufende oder zukünftige Projekte, Initiativen oder Aktivitäten mit dem Ziel, einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Jedes Modul beinhaltet klare Verantwortlichkeiten mit messbaren Zielsetzungen, abgeleitete Massnahmen und quantifizierte Kennzahlen für ein effektives Monitoring.
Beschaffung & Logistik
Nachhaltige Beschaffung
Lieferanten halten nachweislich die von Geberit gesetzten hohen Standards für umwelt- und sozialverträgliche Produktion ein.
MehrGreen Logistics
Geberit optimiert die Logistik hinsichtlich Energieverbrauch, Emissionen und Verpackung.
MehrProduktion
Umweltmanagement
Geberit betreibt umweltfreundliche, energie- und ressourceneffiziente sowie wirtschaftliche Produktionswerke.
MehrCO2-Strategie
Geberit trägt aktiv zum Klimaschutz bei und reduziert die CO2-Emissionen konsequent.
MehrInfrastruktur
Geberit beschafft und betreibt langlebige und hochwertige Infrastruktur wie Gebäude, Anlagen, Werkzeuge.
MehrArbeitssicherheit
Geberit betreibt sichere Produktionswerke und fördert eine Sicherheitskultur auf hohem Niveau.
MehrMenschen
Code of Conduct
Geberit hält alle nationalen und internationalen Gesetze ein.
Geberit überprüft Wirksamkeit interner Kontrollsysteme und Richtlinien und trifft bei Fehlverhalten entsprechende Massnahmen.
Arbeitgeberveranwortung
Geberit engagiert sich für attraktive Arbeitsplätze.
Geberit fördert benachteiligte Arbeitnehmende und Auszubildende.
Soziales Engagement
Geberit Produkte werden während der Entwicklung hinsichtlich Umweltfreundlichkeit, Ressourcenverbrauch und Langlebigkeit optimiert.
Umweltaspekte werden bereits in der Technologieentwicklung berücksichtigt.
Produkte
Ecodesign
Geberit Produkte werden während der Entwicklung hinsichtlich Umweltfreundlichkeit, Ressourcenverbrauch und Langlebigkeit optimiert.
Umweltaspekte werden bereits in der Technologieentwicklung berücksichtigt.
Nachhaltiges Bauen
Geberit hat hohe Kompetenz in den Bereichen Wassersparen, Trinkwasserqualität, Schallschutz und nachhaltiges Bauen.
Geberit ist der führende Partner für Planung und Umsetzung erstklassiger Sanitärlösungen für nachhaltiges Bauen.
Auf den folgenden Seiten findet sich eine Übersicht zu den Nachhaltigkeitsmodulen mit wichtigen Fakten und Leistungen 2014 sowie einem Ausblick auf 2015 – 2016.
Die vorliegende Nachhaltigkeitsstrategie basiert auf der Ausgangslage von Ende 2014 und beinhaltet die Integration von Sanitec noch nicht. An der grundlegenden Ausrichtung und Positionierung von Geberit im Bereich Nachhaltigkeit soll sich nichts ändern. Die Anpassung der Strategie an die neuen Verhältnisse wird bis Ende 2015 erarbeitet.
Nachhaltige Beschaffung
- Bis Ende 2014 haben 728 Lieferanten (Vorjahr 701 Lieferanten) den Verhaltenskodex für Lieferanten unterschrieben. Dies entspricht über 95% des gesamten Einkaufswerts (Vorjahr 95%). Damit wurde der Zielwert von 95% für das Jahr 2014 erreicht. Bei den Top-200-Lieferanten liegt der Anteil bei 98,3% (Vorjahr 99%).
- 2012 wurde das Planungssystem für die Durchführung von systematischen Audits weiter entwickelt. Neben den konsequent durchgeführten Qualitätsaudits werden EHS-Audits (Environment, Health and Safety) vor allem in der höchsten Risikoklasse realisiert. Mit dem Lieferanten vereinbarte Korrekturmassnahmen werden beim nächsten Besuch eines Einkäufers auf deren Umsetzung kontrolliert.
- Die gruppenweite Portfolioanalyse zu Nachhaltigkeitsrisiken ergab 39 Lieferanten (Vorjahr 40) mit einem erhöhten Risiko, was weniger als 5% des gesamten Einkaufswerts entspricht. 29 dieser 39 Lieferanten wurden bereits auditiert.
- 2014 wurden in China zum dritten Mal Third Party Audits bei Lieferanten durchgeführt: drei erfolgreiche Wiederholungsaudits zur Prüfung von korrigierenden Massnahmen und vier Audits bei weiteren Lieferanten. In einem Fall wurden Korrekturmassnahmen wegen mangelhafter Entlöhnung eingefordert.
- Weiterführung der Unterzeichnung des Verhaltenskodex bei allen neuen Lieferanten.
- Aufgrund der positiven Erfahrungen Durchführung weiterer Third Party Audits bei Lieferanten und Überprüfung der geforderten Korrekturmassnahmen im Rahmen von Reaudits.
- Analyse der Nachhaltigkeitsrisiken in der Lieferantenkette durch datenbankgestützte Methodik.
Green Logistics
- 2010 wurde ein Logistikrechner entwickelt, mit dem Transport- und Umweltkennzahlen für die wesentlichen Transportdienstleister in Europa berechnet werden können. Die Systemgrenze wurde gegenüber dem Vorjahr beibehalten.
- 2014 wurde eine Transportleistung von 181,0 Mio. Tonnenkilometern (Vorjahr 176,6 Mio. Tonnenkilometer) umgesetzt, was zu CO2-Emissionen in der Höhe von 28 282 Tonnen (Vorjahr 27 483 Tonnen) führte.
- Der Anteil Euro-5-LKWs konnte mit 83% auf hohem Niveau gehalten werden (Vorjahr 87%). Der Anteil modernster Euro-6-Fahrzeuge betrug 8,4% (Vorjahr 2,5%).
- 2014 konnte die Anzahl Megatrailerfahrten zwischen den Produktionsstandorten gegenüber dem Vorjahr um 30 Fahrten auf 2 180 erhöht werden. Diese steigern die Effizienz indem pro Fahrt ca. 15% mehr Ladevolumen oder 50% mehr Paletten aufgenommen werden kann.
- Der Ende 2013 gestartete Pilotbetrieb mit einem erdgasbetriebenen LKW im grenzüberschreitenden Rundlauf Rapperswil-Jona (CH) – Pfullendorf (DE) läuft ohne nennenswerte Probleme.
- Weiterführung des Umweltmonitorings und Ableitung von geeigneten Massnahmen in enger Zusammenarbeit mit den Spediteuren.
- Ausbau des Einsatzes von Megatrailern und Optimierung der Ladekapazität durch technisches Equipment und organisatorische Anpassungen.
- Kein Einsatz mehr von LKWs der Euro Klassen 1, 2 und 3 und verstärkter Einsatz von Euro-6-Fahrzeugen.
- Prüfung Einsatz LKW mit alternativer Antriebstechnik auf weiteren Strecken.
- Zertifizierung des Logistikzentrums in Pfullendorf (DE) gemäss OHSAS 18001 bis Mitte 2015.
Umweltmanagement
- Die absolute Umweltbelastung reduzierte sich 2014 um 1,6%. Die Umweltbelastung pro Umsatz (währungsbereinigt) nahm um 7,5% ab. Der relative Wasserverbrauch reduzierte sich um 6,5%. Bezüglich langfristigem Zielwert von 5% pro Jahr liegt Geberit damit in beiden Fällen auf Kurs.
- Alle Produktionswerke (ausser Indien) und die Logistik sind gemäss ISO 9001 und ISO 14001 zertifiziert und das Gruppenzertifikat hat Gültigkeit bis 2015.
- Weiteres Roll-out des integrierten Geberit Managementsystems für Qualität, Umwelt, Sicherheit und Energie (selektiv) in allen Werken.
- Erstzertifizierung der Produktionswerke Pfullendorf, Langenfeld und Lichtenstein (DE) nach ISO 50001 (Energiemanagement).
- Weitere Verbesserung der Ökoeffizienz: Die Umweltbelastung pro Umsatz (währungsbereinigt) soll um durchschnittlich 5% pro Jahr verbessert werden.
- Verbesserung des relativen Wasserverbrauchs analog zur Ökoeffizienz um durchschnittlich 5% pro Jahr.
- Bis Ende 2015 Erstzertifizierung der neuen Produktionsgesellschaft in Indien nach ISO 9001/14001 und OHSAS 18001.
- Weitere Zertifizierungen nach ISO 50001 an ausgewählten Standorten.
CO2-Strategie
- 2014 haben die CO2-Emissionen um 1,0% auf 69 230 Tonnen abgenommen (Vorjahr 69 909 Tonnen). Die CO2-Emissionen pro Umsatz (währungsbereinigt) reduzierten sich um 6,9%. Geberit liegt damit bezüglich seiner langfristigen CO2-Strategie auf Kurs.
- Der Anteil an zugekauftem Ökostrom erhöhte sich 2014 um 2,4 GWh auf 23,4 GWh. Insgesamt liegt der Anteil erneuerbarer Strom bei 37,4%.
- 2014 wurden 3,7 GWh Ökostrom produziert - 0,5 GWh aus PV Anlage in Givisiez (CH) und 3,2 GWh aus Blockheizkraftwerk in Pfullendorf (DE).
- Die CO2-Emissionen der Flugreisen betrugen 711 Tonnen (Vorjahr 663 Tonnen).
- Die Umsetzung des Masterplans Energie mit Massnahmen zu Energiesparen und Energieeffizienz fokussierte sich auf acht Produktionsstandorte.
- Weitere Umsetzung der CO2-Strategie: Reduktion der relativen CO2-Emissionen um durchschnittlich 5% pro Jahr.
- Langfristiges Ziel: Reduktion der absoluten CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) bis 2020 um 20% gegenüber Basisjahr 2000 auf unter 46 000 Tonnen. (auf Basis organischen Wachstums).
- Erhöhung Anteil zugekaufter Ökostrom 2015 um weitere 3 GWh und Ausbau Anteil Erneuerbar bis 2020 auf 60%.
- Erhöhung Anteil Brennstoffe aus erneuerbaren Quellen bis 2020 auf 25%.
- Weiterführung Treibstoffabsenkpfad: Emissionen der Neufahrzeuge bis 2020 auf 100g CO2/km.
Infrastruktur
- Neubau und Inbetriebnahme des Produktionswerks in Slowenien mit höchsten Energiestandards und Betrieb ohne fossile Energie.
- Start Roll-out des Geberit Produktionssystems-GPS 2.0. Einheitlicher Best-Practice Ansatz spart Ressourcen und reduziert Abfälle.
- Anzahl Spritzgussmaschinen mit energieeffizienter Antriebstechnik von 94 auf 109 erhöht.
- Umsetzung zentrale Materialverteilung mit integrierter «Granulatvorwärmung» in Pfullendorf (DE) zur Nutzung vorhandener Abwärme mit jährlichen Stromeinsparungen von rund 0,6 GWh.
- Konsequente Erneuerung des Spritzguss- und Blasmaschinen-Parks mit energieeffizienter Technologie. Weitere Erhöhung der Anzahl Spritzgussmaschinen mit energieeffizienter Antriebstechnik (Hybrid, Vollelektrisch, Stand-By) von 109 auf 134 Maschinen.
- Prozessoptimierung bei der Herstellung des Mehrschichtverbundrohrs Mepla in Givisiez (CH) mit Reduktion des Wasser- und Erdgasverbrauchs um rund 50% ab 2015.
- Überprüfung der Umsetzbarkeit des Konzeptes «Granulatvorwärmung» in anderen Werken.
Arbeitssicherheit
- Weltweite Umsetzung des Geberit Sicherheits Systems inkl. Integration ins Geberit Managementsystem und Zertifizierung nach OHSAS 18001.
- Die Unfallhäufigkeit AFR (Accident Frequency Rate) reduzierte sich 2014 um 5,9% auf 9,6 (Vorjahr 10,2). Die Unfallschwere ASR (Accident Severity Rate) erhöhte sich um 5,0% auf 130,5 (Vorjahr 124,3). Damit liegt Geberit noch nicht ganz auf Zielkurs.
- Langfristiges Ziel: Unfallraten AFR und ASR bis 2020 gegenüber Basisjahr 2010 halbieren, Zielwert AFR = 7 und ASR = 80.
- Integration der Geberit Sicherheits Systems ins Geberit Managementsystem und Zertifizierung aller Produktionswerke gemäss OHSAS 18001 bis Mitte 2016.
Code of Conduct
- Der Geberit Verhaltenskodex aus dem Jahre 2007 wurde inhaltlich überarbeitet und berücksichtigt die UNO-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte.
- Die Einhaltung des Verhaltenskodex wird seit 2008 jährlich in allen Organisationseinheiten verbindlich kontrolliert. Nebst einem umfassenden Reporting führt die interne Revision spezielle Interviews mit den Geschäftsführern zu Themen aus dem Verhaltenskodex durch. In 2014 wurden keine wesentlichen Verstöße gegen den Verhaltenskodex festgestellt.
- Erstmalige Überprüfung der Compliance Organisation bei Geberit durch die Interne Revision und einen externen Partner.
- Die 2013 eingeführte «Geberit Integrity Line» ergab in 2014 keine wesentlichen Meldungen. Die wenigen vorgetragenen Beschwerden wurden alle bearbeitet und Unstimmigkeiten zeitnah bereinigt.
- 12 Schulungsveranstaltungen für Mitarbeitende aus der Vertriebsgesellschaft DE zum Kartellrecht mit dem Schwerpunktthema Internetvertrieb. Schulung des Managements in AT zum Kartellrecht.
- Weitere Bekanntmachung der «Geberit Integrity Line» und des Geberit Compliance Systems.
- Roll-out des neuen Geberit Verhaltenskodex in 2015.
- Entwicklung und Roll-out Verhaltenskodex für Geberit Vertriebspartner an Standorten, an denen Geberit nicht mit eigenen Vertriebsgesellschaften vertreten ist.
- Compliance bezogene Überprüfung bestimmter Vertriebspartner.
- Weiterführung Kartellrechtsschulung mittels E-Learning an europäischen Standorten in 2015.
- Überarbeitung der Zuwendungsrichtlinie und Übersetzung derselben in alle für Geberit relevanten Sprachen sowie erneute Umfrage zur Zuwendungspraxis in allen Geberit Gesellschaften.
- Überarbeitung der kartellrechtlichen Compliance Richtlinie.
Arbeitgeberveranwortung
- Ausweitung des weltweit standardisierten Prozesses (PDC) zur Leistungsbeurteilung, Entwicklung und Vergütung. Ende 2014 sind 1 250 Mitarbeitende integriert.
- Abschluss der auf das Gruppenkader zugeschnittenen Managementausbildung am IMD Lausanne (CH).
- 2014 beschäftigte Geberit 232 Auszubildende. Die Übertrittsrate in ein weiterführendes Anstellungsverhältnis betrug 82%. Umsetzung Konzept für länderübergreifende Lernendenarbeit und Förderung internationale Einsätze.
- 2014 unterstützten Geberit Produktionswerke verschiedene Behindertenwerkstätten mit einfachen Montage- und Verpackungsarbeiten im Umfang von CHF 5,5 Mio.
- Weiterer Roll out des PDC Prozesses zur Leistungsbeurteilung, Entwicklung und Vergütung.
- Gezielte Unterstützung des Übertritts der Lernenden in den Berufsalltag: Zielwert Übertrittrate in weiterführende Anstellung 75%.
- Nächste gruppenweite Mitarbeiterumfrage in 2015 oder 2016.
- Durchführung eines Volunteering Projektes mit Geberit Mitarbeitenden in Zusammenarbeit mit Helvetas in Nepal.
Soziales Engagement
- Geberit Mitarbeitende leisteten im Rahmen der Sozialprojekte rund 2 770 Stunden gemeinnützige Arbeit.
- Weiterführung der Partnerschaft mit Helvetas zum Thema Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen in Entwicklungsländern.
- Finanzielle Unterstützung Projekt «LIV Village» für Waisenkinder in Südafrika.
- Durchführung eines Sozialprojekts in Varanasi (IN) mit Lernenden. Renovation der Sanitäranlagen in einem Dorf für behinderte Kinder und Volunteering mit betroffenen Kindern.
- Überprüfung der Wirksamkeit der umgesetzten Sozialprojekte zeigt gute Resultate.
- Gutes Gesamtranking im erstmals veröffentlichten GemeinwohlAtlas der Schweiz, der den Beitrag von Unternehmen zum Gemeinwohl der Gesellschaft misst.
- Fortführung der Partnerschaft mit Helvetas. Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen für Menschen in Entwicklungsländern.
- Überprüfung der Wirksamkeit der umgesetzten Sozialprojekte jeweils 2 bis 3 Jahre nach deren Implementierung.
Ecodesign
- Ecodesign Workshops werden seit 2007 im Entwicklungsprozess bei allen neuen Produkten durchgeführt; seit 2010 auch bei Produktänderungen und in Technologieprojekten.
- Die erfolgreiche Weiterführung 2014 ergab verschiedene Produktverbesserungen hinsichtlich Ökologie wie z.B.
- Dusch WC Komplettanlage AquaClean Mera: neu entwickelte WhirlSpray-Duschtechnologie reduziert Wasser- und Energieverbrauch bei verbesserter Reinigungsleistung, gleichbleibender Energieverbrauch trotz mehr Komfortfunktionen, reduzierte Spülmenge bis 4.5l dank TurboFlush-Spültechnik
- Spülsystem Omega mit extra kleinen Betätigungsplatten und drei Einbauhöhen sowie reduzierter Spülmenge der WELL-Klasse A
- Ressourcenoptimierung bei Mepla Rotgussfittings mit jährlichen Einsparungen von über 30 Tonnen
- OEM-Spülventil mit erhöhter hydraulischer Leistung, geringerem Ressourcenverbrauch und über 50% Anteil an hochwertigem ABS Regranulat
- Umfassende Produktökobilanz zu AquaClean Mera Comfort inkl. Erstellung einer Umweltproduktdeklaration (EPD).
- Weiterführung Pilotprojekt zur systematischen Erfassung von Umweltdaten auf Produktebene als Basis für die Erstellung von Produktökobilanzen und EPD’s.
- Systematische Weiterführung von Ecodesign Workshops bei der Produktentwicklung.
- Erstellung weiterer Umweltproduktdeklarationen (EPD) gemäss der neuen Europäischen Norm EN 15804.
- Ausbau des Produktportfolios für das Segment «Nachhaltiges Bauen».
Nachhaltiges Bauen
- Geberit Produkte sind vorbildlich beim Wasser- und Energieverbrauch sowie beim Schallschutz. Eine breite Palette von Geberit Produkten hilft, nachhaltiges Bauen umzusetzen und Standards wie Minergie, DGNB, BREEAM oder LEED zu erfüllen.
- Mitgliedschaft in Verbänden mit Bezug zu «Nachhaltigem Bauen» in CH, DE, ES, USA, ZA und AU.
- Neun Geberit Produktgruppen - insgesamt über 480 Verkaufsartikel – tragen das Wassereffizienz-Label «WELL». Seit 2013 werden die Labels auch auf alle Verpackungen aufgebracht und in Katalogen dokumentiert. Acht der neun Produktgruppen sind in der Top-Klasse A und tragen über 20% zum Konzernumsatz bei.
- Hohe Kompetenz im Bereich (erhöhter) Schallschutz wird genutzt zur Optimierung der Produkte und Systeme sowie um die Lebensqualität der Bewohner zu erhöhen und stärker zu sensibilisieren.
- Teilnahme am Roundtable für Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette im Bereich nachhaltiges Bauen.
- Substanzieller Beitrag an die ETH Foundation Zürich (CH) für den Bereich Nachhaltiges Bauen.
- Ausbau des Produktportfolios und internen Know-Hows im Bereich «Nachhaltiges Bauen».
- Gezielte Suche von Green Building Referenzobjekten in den europäischen Kernmärkten sowie in Asien/Pazifik.
- Unterstützung Projekt NEST (Next Evolution in Sustainable Building Technologies) der EMPA in Dübendorf (CH).