Anhang zum konsolidierten Jahresabschluss

1. Allgemeine Informationen und Grundsätze der Darstellung

Die Geberit Gruppe gehört zu den führenden Herstellern von Produkten der Sanitärtechnik für Wohn- und Industriebauten im Neubau- und Renovationsmarkt. Die Produktpalette der Gruppe besteht aus den beiden Produktbereichen Sanitärsysteme und Rohrleitungssysteme, welche in die Produktlinien Installationssysteme, Spülkasten & Innengarnituren, Armaturen & Spülsysteme und Apparateanschlüsse einerseits sowie Hausentwässerungssysteme und Versorgungssysteme andererseits aufgeteilt sind. Weltweit werden sämtliche Produkte über den Grosshandelskanal verkauft. Geberit vertreibt seine Produkte in über 120 Ländern. In 42 Ländern erfolgt die Marktbearbeitung durch eigene Vertriebsmitarbeitende.

Der konsolidierte Jahresabschluss umfasst die Geberit AG sowie alle Gesellschaften, die durch sie kontrolliert werden («die Gruppe» oder «Geberit»). Im Rahmen des Konsolidierungsprozesses werden alle gruppeninternen Beziehungen eliminiert. Die Erstkonsolidierung respektive Dekonsolidierung einer Gesellschaft erfolgt zum Zeitpunkt, ab dem die Gruppe die Kontrolle respektive keine Kontrolle mehr über die Gesellschaft ausübt.

Der konsolidierte Jahresabschluss der Gruppe wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards («IFRS») erstellt.

Der Begriff «MCHF» in diesem Jahresbericht steht für «Millionen Schweizer Franken», «MEUR» für «Millionen Euro», «MGBP» für «Millionen britisches Pfund Sterling» und «MUSD» für «Millionen US-Dollar». Der Begriff «Aktionäre» bezieht sich auf die Aktionäre der Geberit AG.

Hauptquellen von Schätzungsunsicherheiten

Bei der Erstellung eines Jahresabschlusses muss die Geschäftsleitung Schätzungen vornehmen und Annahmen treffen, die sich auf die im Bericht ausgewiesenen Aktiven und Passiven, die Offenlegung von Eventualverbindlichkeiten und -forderungen zum Zeitpunkt des Jahresabschlusses und auf die ausgewiesenen Erträge und Aufwendungen der Berichtsperiode auswirken. Die tatsächlichen Ergebnisse können von den Schätzungen abweichen. Schätzungen und Annahmen werden kontinuierlich überprüft und basieren auf Erfahrungswerten und sonstigen Faktoren wie zum Beispiel der Erwartung und Einschätzung zukünftiger Ereignisse, die unter den gegebenen Umständen als vernünftig betrachtet werden.

Wichtige Schätzungen und Annahmen sowie die damit verbundenen Unsicherheiten gibt es hauptsächlich in den folgenden Bereichen:

  • Werthaltigkeitsanalysen für Goodwill-Positionen und immaterielle Anlagen mit unbestimmter Nutzungsdauer ( Note 12)
  • Aktivierung von Entwicklungskosten ( Note 27)
  • Annahmen für die Bilanzierung der Pensionspläne ( Note 17)
  • Zukünftige Entwicklung der Steuersätze ( Note 3)

2. Änderungen in der Konzernstruktur

3. Zusammenfassung der wichtigsten Grundsätze der Rechnungslegung

4. Risikobewertung und -management

5. Kapitalmanagement

6. Wertschriften

7. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

8. Sonstige kurzfristige Aktiven und Finanzanlagen

9. Vorräte

10. Sachanlagen

11. Sonstige langfristige Aktiven und Finanzanlagen

12. Goodwill und immaterielle Anlagen

13. Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten

14. Sonstige kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten

15. Langfristige Finanzverbindlichkeiten

16. Derivative Finanzinstrumente

17. Personalvorsorge

18. Beteiligungsprogramme

19. Latente Steuerforderungen und -verbindlichkeiten

20. Sonstige langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten

21. Eventualverbindlichkeiten

22. Aktienkapital und eigene Aktien

23. Ergebnis je Aktie

24. Sonstiger Betriebsaufwand, netto

25. Finanzergebnis, netto

26. Ertragsteuern

27. Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen

28. Cashflow-Kennzahlen

29. Segment Reporting

30. Transaktionen mit nahestehenden Personen

31. Wechselkurse

32. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

33. Zusatzinformationen für Finanzinstrumente

34. Gesellschaften im Konsolidierungskreis der Gruppe per 31. Dezember 2014