Anhang zum konsolidierten Jahresabschluss

1. Allgemeine Informationen und Grundsätze der Darstellung

Die Geberit Gruppe ist ein international tätiger Konzern, der sich auf die Sanitärindustrie konzentriert und hauptsächlich in den Bereichen Sanitärtechnik und Badezimmerkeramik tätig ist. Das Produktsortiment der Gruppe umfasst die drei Produktbereiche Installations- und Spülsysteme, Rohrleitungssysteme und Badezimmersysteme. Weltweit wird der überwiegende Teil der Produkte über den Grosshandelskanal verkauft. Geberit vertreibt seine Produkte in 120 Ländern. In 50 Ländern erfolgt die Marktbearbeitung durch eigene Vertriebsmitarbeitende.

Der konsolidierte Jahresabschluss umfasst die Geberit AG sowie alle Gesellschaften, die durch sie kontrolliert werden (die «Gruppe» oder «Geberit»). Im Rahmen des Konsolidierungsprozesses werden alle gruppeninternen Transaktionen eliminiert. Die Erstkonsolidierung respektive Dekonsolidierung einer Gesellschaft erfolgt zu dem Zeitpunkt, an dem die Gruppe die Kontrolle über die Gesellschaft ausübt respektive verliert.

Der konsolidierte Jahresabschluss der Gruppe wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards («IFRS») erstellt.

Der Begriff «MCHF» in diesem konsolidierten Jahresabschluss steht für «Millionen Schweizer Franken», «MEUR» für «Millionen Euro», «MGBP» für «Millionen britische Pfund Sterling» und «MUSD» für «Millionen US-Dollar». Der Begriff «Aktionäre» bezieht sich auf die Aktionäre der Geberit AG.

Hauptquellen von Schätzungsunsicherheiten

Bei der Erstellung des Jahresabschlusses muss das Management Schätzungen vornehmen und Annahmen treffen, die sich auf die im Bericht ausgewiesenen Aktiven und Passiven, die Offenlegung von Eventualverbindlichkeiten und -forderungen zum Zeitpunkt des Jahresabschlusses und auf die ausgewiesenen Erträge und Aufwendungen der Berichtsperiode auswirken. Die tatsächlichen Ergebnisse können von den Schätzungen abweichen. Schätzungen und Annahmen werden kontinuierlich überprüft und basieren auf Erfahrungswerten und sonstigen Faktoren wie zum Beispiel der Erwartung und Einschätzung zukünftiger Ereignisse, die unter den gegebenen Umständen als vernünftig betrachtet werden.

Wichtige Schätzungen und Annahmen sowie damit verbundene Unsicherheiten betreffen hauptsächlich die folgenden Themen:

  • Werthaltigkeitstests für Goodwill-Positionen und immaterielle Anlagen mit unbestimmter Nutzungsdauer (Note 11)
  • Aktivierung von Entwicklungskosten (Note 27)
  • Annahmen für die Bilanzierung leistungsorientierter Pensionspläne (Note 16)
  • Bewertung von latenten Steueraktiven und -verbindlichkeiten (Note 18)
  • Bewertung von Rückstellungen (Note 13, Note 19)

2. Änderungen in der Konzern­struktur

3. Zusammenfassung der wesentlichen Grundsätze der Rechnungslegung

4. Risikobewertung und -management

5. Kapital­management

6. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

7. Sonstige kurzfristige Aktiven und Finanzanlagen

8. Vorräte

9. Sachanlagen

10. Sonstige langfristige Aktiven und Finanzanlagen

11. Goodwill und immaterielle Anlagen

12. Kurzfristige Finanzverbind­lichkeiten

13. Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten und Rückstellungen

14. Langfristige Finanzverbind­lichkeiten

15. Finanzinstrumente

16. Personalvorsorge

17. Beteiligungs­programme

18. Latente Steuer­forderungen und -verbindlichkeiten

19. Sonstige langfristige Verbindlichkeiten und Rückstellungen

20. Eventual­verbindlichkeiten

21. Aktienkapital und eigene Aktien

22. Ergebnis je Aktie

23. Sonstiger Betriebsaufwand, netto

24. Finanzergebnis, netto

25. Ertragsteuern

26. Leasingverhältnisse

27. Forschungs- und Entwicklungskosten

28. Free Cashflow

29. Segment Reporting

30. Transaktionen mit nahestehenden Personen

31. Wechselkurse

32. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

33. Gesellschaften im Konsolidierungs­kreis der Gruppe per 31. Dezember 2019

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