Integrierter
Geschäftsbericht 2016

Drei Wochen auf den Seychellen!

Unsichtbare Gefahr

OKT
20
Hier war lange niemand.
Wenn Häuser, Gebäudeteile oder auch nur einzelne Wohnungen über Wochen und Monate ungenutzt bleiben, ...
Scrollen, um die Gefahr zu entdecken
… können sich in den stillstehenden Wasserleitungen Bakterien vermehren. Vor allem bei Duschen kann dies gefährlich sein.
Wie lässt sich das verhindern?
Die Geberit Hygienespülung
Unsichtbar hinter der Wand platziert, sorgt sie für eine regelmässige Durchspülung von unbenutzten Wasserleitungen.
Und was ist der Nutzen?
Die Hygienespülung stellt sicher, dass man auch nach längerer Abwesenheit ohne gesundheitliche Risiken duschen kann.

Leben schützen

In den Trinkwasseranlagen von Hotels, Sportstadien, Spitälern oder Ferienwohnungen kann es vorkommen, dass ganze Leitungsabschnitte monatelang nicht benutzt werden. Geberit bietet eine clevere Lösung, um einer Verkeimung dieser Wasserleitungen während der Stillstandzeiten vorzubeugen.

Trinkwasser ist nie vollkommen keimfrei. Die Konzentration an Bakterien und Keimen ist normalerweise aber so gering, dass sie für das menschliche Immunsystem kein Problem darstellt. Erst wenn sich die Erreger vermehren können, entsteht ernsthafte Gefahr.

Optimale Lebensbedingungen für Bakterien wie Legionellen herrschen bei Wassertemperaturen von 25–50 Grad Celsius sowie bei längeren Stillstandzeiten. In kälterem oder wärmerem sowie in fliessendem Wasser können sie sich nicht vermehren. Genau hier setzt Geberit den Hebel an: Um einer möglichen Keimbildung vorzubeugen, spült ein programmierbares Gerät, die vollautomatische Geberit Hygienespülung, die Leitungen bei Bedarf durch und sorgt somit für einen regelmässigen Austausch von stagnierendem oder für eine Abkühlung von zu warmem Trinkwasser.

Die Geberit Hygienespülung stellt sicher, dass Trinkwasserleitungen automatisch durchgespült werden, wenn sie über längere Zeit stillstehen. Sämtliche Einstellungen lassen sich mit einem Smartphone vornehmen.
Eine echte Bedrohung
Auf sämtlichen mit Wasser benetzten Oberflächen bildet sich nach kurzer Zeit ein Biofilm. Dieser entsteht in Abhängigkeit von Nährstoffgehalt, Fliessgeschwindigkeit, Qualität und Temperatur des Wassers. Für Krankheitserreger wie Legionellen oder Pseudomonaden bilden Biofilme einen Lebensraum. Bei längeren Stagnationsphasen können sich diese Mikroorganismen im Biofilm vermehren und später das Trinkwasser verunreinigen.

Legionellen fordern in Europa Jahr für Jahr Tausende von Menschenleben. Infizieren kann man sich mit diesen Bakterien nur, wenn man sie einatmet. Dies kann beispielsweise unter der Dusche geschehen. Mit dem Einbau einer Hygienespülung können Installateure und Planer entscheidend dazu beitragen, die gesundheitliche Bedrohung durch Legionellen zu reduzieren.