Integrierter
Geschäftsbericht 2016

Anhang zum konsolidierten Jahresabschluss

1. Allgemeine Information und Grundsätze der Darstellung

2. Änderungen in der Konzernstruktur

3. Zusammenfassung der wichtigsten Grundsätze der Rechnungslegung

4. Risikobewertung und -management

5. Kapitalmanagement

6. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

7. Sonstige kurzfristige Aktiven und Finanzanlagen

8. Vorräte

9. Sachanlagen

10. Sonstige langfristige Aktiven und Finanzanlagen

11. Goodwill und immaterielle Anlagen

12. Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten

13. Sonstige kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten

14. Langfristige Finanzverbindlichkeiten

15. Finanzinstrumente

16. Personalvorsorge

Die Gruppe unterhält für ihre Mitarbeitenden in verschiedenen Ländern leistungsorientierte Vorsorgepläne. Die umfangreichsten leistungsorientierten Pläne bestehen in der Schweiz und in Deutschland und machen zusammen 92% (VJ: 92%) der gesamten Leistungsverpflichtungen aus.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Leistungsverpflichtungen, des Planvermögens und der Erstattungsansprüche aus Rückdeckungsversicherungen:

  2016 2015
  MCHF MCHF
Schweiz    
Leistungsverpflichtung (aus gedeckten Vorsorgeplänen) 582,9 554,9
Zeitwert Planvermögen 510,6 496,1
Deckungsverhältnis -72,3 -58,8
     
Deutschland    
Leistungsverpflichtung (aus ungedeckten Vorsorgeplänen) 220,9 210,6
Zeitwert Planvermögen 0,0 0,0
Deckungsverhältnis -220,9 -210,6
Erstattungsansprüche 12,3 10,8
     
Übrige Pläne    
Leistungsverpflichtung (aus gedeckten Vorsorgeplänen) 42,2 39,6
Leistungsverpflichtung (aus ungedeckten Vorsorgeplänen) 30,8 29,1
Zeitwert Planvermögen 40,8 38,7
Deckungsverhältnis -32,2 -30,0
Erstattungsansprüche 7,0 6,4
     
Total    
Leistungsverpflichtung (aus allen Vorsorgeplänen) 876,8 834,2
Zeitwert Planvermögen 551,4 534,8
Deckungsverhältnis -325,4 -299,4
Erstattungsansprüche 19,3 17,2

Schweizer Vorsorgepläne

Die berufliche Vorsorge ist im Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) geregelt. Dieses sieht vor, dass der Arbeitgeber, der obligatorisch zu versichernde Arbeitnehmer beschäftigt, eine in das Register für die berufliche Vorsorge eingetragene Vorsorgeeinrichtung errichtet oder sich einer solchen anschliesst. Die Gemeinschaftsstiftung der Geberit Gruppe ist eine rechtlich von der Gruppe unabhängige Stiftung und versichert alle Geberit Mitarbeitenden in der Schweiz (obligatorische und überobligatorische Leistungen). Der Stiftungsrat nimmt die Gesamtleitung der Stiftung wahr und setzt sich paritätisch aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern zusammen. Die Aufgaben des Stiftungsrats sind im BVG und im darauf basierenden, vom Stiftungsrat erlassenen, Reglement festgelegt.

Die Leistungen des Vorsorgeplans liegen über dem gesetzlich vorgeschriebenen Minimum. Sie ergeben sich aus den geleisteten Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträgen sowie einer durch den Stiftungsrat jährlich im Rahmen der gesetzlichen Vor­gaben zu definierenden Verzinsung der Sparguthaben der Versicherten. Verlässt ein Versicherter vor Erreichen des Pensionsalters die Gruppe beziehungsweise den Vorsorgeplan, wird die auf BVG-Basis erworbene Austrittsleistung an die neue Vorsorgeeinrichtung des Versicherten überwiesen. Diese Austrittsleistung umfasst neben den vom Versicherten in den Vorsorgeplan eingebrachten Geldern die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge sowie einen gesetzlich vorgeschriebenen Zuschlag. Die Vorsorgeleistungen umfassen lebenslange Altersrenten, Leistungen bei Invalidität und Leistungen im Todesfall für Hinterbliebene. Maximal die Hälfte der Altersleistung kann bei der Pensionierung als Kapitalabfindung bezogen werden. Die Beiträge an die Vorsorgestiftung werden von Arbeitgeber und Arbeitnehmer in gleicher Höhe geleistet und monatlich beglichen. Die Beitragshöhe ist altersabhängig und wird als Prozentsatz des versicherten Lohnes festgelegt.

Im Falle einer Unterdeckung nach den Bestimmungen des BVG ist der Stiftungsrat gesetzlich verpflichtet, Massnahmen zu deren Behebung zu treffen, wie zum Beispiel die Minderverzinsung der Altersguthaben, die Kürzung von anwartschaftlichen Leistungen oder die Erhebung von Sanierungsbeiträgen. Rechtlich erworbene Leistungen können nicht gekürzt werden. Bei Sanierungsbeiträgen wird das Risiko zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufgeteilt, und der Arbeitgeber ist gesetzlich nicht verpflichtet, mehr als 50% der zusätzlichen Beiträge zu übernehmen. Die aktuelle Finanzlage der Schweizer Vorsorgepläne auf BVG-Basis macht keine solchen Sanierungsmassnahmen erforderlich; der technische Deckungsgrad gemäss BVG dieser Stiftung betrug 114,6% per 31. Dezember 2016 (VJ: 115%).

Im Falle einer Überdeckung gemäss IAS 19 ist die Verfügbarkeit der Überschüsse für das Unternehmen stark eingeschränkt. Ein wirtschaftlicher Nutzen für Geberit ergibt sich aus zukünftigen Beitragsreduktionen und wird nach den Bestimmungen von IFRIC 14 ermittelt.

Der Stiftungsrat trägt die Verantwortung für die Anlagestrategie des Planvermögens. Das Ziel ist eine mittel- und langfristige Kongruenz und Nachhaltigkeit zwischen dem Planvermögen und den Vorsorgeverpflichtungen gemäss BVG. Unter Berücksichtigung der Risikofähigkeit der Stiftung wird die Anlagestrategie in Form einer langfristig anzustrebenden Vermögensstruktur festgelegt.

Die gedeckten Pläne beinhalten auch den Wohlfahrtsfonds der Geberit Gruppe, der nur überobligatorische Leistungen erbringt. Dieser Fonds für das Management bezweckt eine Erweiterung der Versicherungsdeckung der Gemeinschaftsstiftung. Die Altersleistung wird bei der Pensionierung als Alterskapital bezogen oder in eine befristete Zeitrente umgewandelt. Die Beiträge des Arbeitgebers entsprechen mindestens der Summe der Beiträge der versicherten Person.

Mit der Akquisition der Sanitec Gruppe im Jahr 2015 ist in der Schweiz ein Vorsorgeplan der Bekon-Koralle AG dazugekommen. Diese Gesellschaft ist Bestandteil der Koralle Gruppe, die per 1. Juli 2016 veräussert wurde (Note 2).

Deutsche Vorsorgepläne

In Deutschland gibt es Kapitalkonten- und Rentenpläne. Bei den Rentenplänen handelt es sich um geschlossene Bestände.

Kapitalkontenpläne

Die Leistungen und Auszahlungsrichtlinien der Kapitalkontenpläne sind in Betriebsvereinbarungen geregelt. Durch die Ausübung von Vorbehalten sind arbeitgeberseitige Eingriffe möglich. Teilweise bestehen Sonderzusagen, die auf den Bestimmungen der Betriebsvereinbarungen beruhen, sowie Einzelvereinbarungen, teilweise mit Rentenoption. Eine Mindestfinanzierungsverpflichtung besteht nicht.

Pro Jahr wird in Abhängigkeit von einem Prozentsatz der ruhegehaltsfähigen Bezüge ein Versorgungsbeitrag ermittelt oder durch den Arbeitnehmer ein Entgeltumwandlungsbetrag mit oder ohne Arbeitgeberzuschuss festgelegt, woraus altersabhängig ein Versorgungsbaustein ermittelt wird. Die Auszahlung der während der aktiven Dienstzeit angesammelten Versorgungsbausteine einschliesslich daraus entstehender fest zugesagter Bonussummen zuzüglich Initialgutschrift aus der Übergangsregelung erfolgt als Einmalkapital oder in Raten. Eine Verrentung ist mit Zustimmung des Arbeitgebers möglich. Es besteht keine Abhängigkeit vom Endgehalt.

Der Arbeitgeber führt die Versorgungskonten, informiert über den Stand des Versorgungsguthabens, verwaltet die Ansprüche und nimmt die Auszahlungen – teilweise unter Einbeziehung externer Dienstleister – vor. Bei einer Auszahlung als lebenslänglich laufende Rente prüft er die gesetzlichen und vertraglichen Anpassungsverpflichtungen und nimmt gegebenenfalls Anpassungen vor.

Bei Verrentung einer Kapitalleistung kann aufgrund der lebenslang laufenden Auszahlung mit gegebenenfalls anschliessender Witwen- beziehungsweise Witwerrente ein Langlebigkeitsrisiko entstehen. Durch vertragliche Anpassungsregelungen bei der Verrentung wird derzeit kein Inflationsrisiko durch die gesetzliche Anpassungs- und Anpassungsprüfungsverpflichtung gesehen.

Die bei der Entgeltumwandlung vom Arbeitgeber einbehaltenen Entgeltumwandlungsbeträge mit / ohne Arbeitgeberzuschüsse/n und gegebenenfalls Demografiebeiträge/n werden in Rückdeckungsversicherungen eingezahlt, bei denen der Arbeitgeber bezugsberechtigt ist. Die Pensionsverpflichtungen werden dadurch teilweise abgedeckt.

Rentenpläne

Die Rentenpläne sind durch Betriebsvereinbarungen beziehungsweise Einzelverträge geregelt. Aufgrund von § 16 Betriebsrentengesetz besteht eine Anpassungsprüfungspflicht des Arbeitgebers. Die Höhe des Anpassungsbedarfs richtet sich meist nach dem Verbraucherpreisindex. Bei einigen Einzelzusagen besteht eine vertragliche Anpassungsverpflichtung. Eine Mindestfinanzierungsverpflichtung besteht nicht.

Es handelt sich um einen geschlossenen Bestand. Gegenüber einigen aktiven Arbeitnehmern bestehen Pensionszusagen gemäss Essener Verband. Gegenüber ausgeschiedenen Mitarbeitenden mit unverfallbaren Ansprüchen werden feste Euro-Anwartschaften aufrechterhalten. Die Auszahlung an die Anspruchsberechtigten erfolgt in lebenslänglich laufenden Monatsrenten unter Einschluss von Hinterbliebenenrentenanwartschaften.

Der Arbeitgeber führt die Anwartschaften, verwaltet die Ansprüche und nimmt die Auszahlungen – teilweise unter Einbeziehung externer Dienstleister – vor. Er prüft die gesetzlichen und vertraglichen Anpassungsverpflichtungen und nimmt gegebenenfalls Anpassungen vor.

Wegen der lebenslang laufenden Auszahlung mit gegebenenfalls anschliessender Witwen- beziehungsweise Witwerrente kann ein Langlebigkeitsrisiko bestehen. Ausserdem kann durch die gesetzliche Anpassungs- und Anpassungsprüfungsverpflichtung ein Inflationsrisiko entstehen.

Mit der Akquisition der Sanitec Gruppe im Jahr 2015 sind in Deutschland diverse Pläne dazugekommen. Für die Keramag Keramische Werke GmbH, Ratingen, besteht eine Versorgungsverpflichtung aus bestimmten Pensionszusagen und zusätzlich eine Versorgungsverpflichtung mit Rückdeckungsvermögen.

Die Netto-Personalvorsorgeaufwendungen aller leistungsorientierten Pläne der Gruppe beliefen sich auf:

  2016 2015
  MCHF MCHF
Laufender Dienstzeitaufwand 33,2 31,1
Beitragszahlungen der Arbeitnehmer -9,2 -8,9
Nettozinsaufwand Personalvorsorge 4,2 4,2
Netto-Personalvorsorgeaufwendungen 28,2 26,4

Der Dienstzeitaufwand für die Schweizer Vorsorgepläne betrug im Jahr 2016 MCHF 22,5 (VJ: MCHF 21,5) und für die deutschen Vorsorgepläne MCHF 9,7 (VJ: MCHF 8,6). Der Nettozinsaufwand für die Schweizer Vorsorgepläne betrug im Jahr 2016 MCHF 0,4 (VJ: MCHF 0,3) und für die deutschen Vorsorgepläne MCHF 3,5 (VJ: MCHF 3,6).

Die folgende Tabelle zeigt die Neubewertungen für die leistungsorientierten Vorsorgepläne im sonstigen Ergebnis in der konsolidierten Gesamtergebnisrechnung:

  2016 2015
  MCHF MCHF
Versicherungsmathematische Gewinne (-) / Verluste: 43,1 21,8
- aus Anpassung von demografischen Annahmen -1,0 -0,3
- aus Anpassung von finanziellen Annahmen 43,4 22,2
- aus Anpassung von Erfahrungswerten 0,7 -0,1
Ertrag Planvermögen (exklusive Zinsen basierend auf Diskontsatz) -22,2 -6,9
Ertrag Erstattungsansprüche (exklusive Zinsen basierend auf Diskontsatz) -0,1 -0,1
Asset-Ceiling-Anpassung 0,0 0,0
Total im sonstigen Ergebnis erfasste Neubewertungen vor Steuern 20,8 14,8

Die im sonstigen Ergebnis in der konsolidierten Gesamtergebnisrechnung erfassten Neubewertungen betrugen 2016 für die Schweizer Vorsorgepläne MCHF 13,6 (VJ: MCHF 15,6) und für die deutschen Vorsorgepläne MCHF 5,4 (VJ: MCHF 2,7).

Die folgenden Tabellen zeigen die Veränderungen bei den Leistungsverpflichtungen, dem Planvermögen, den Erstattungsansprüchen und dem Asset Ceiling im Verlauf des Geschäftsjahres:

  2016 2015
  MCHF MCHF
Leistungsverpflichtung    
Zu Beginn des Jahres 834,2 727,5
Veränderungen Konsolidierungskreis -15,1 87,6
Laufender Dienstzeitaufwand 33,2 31,1
Zinsaufwand 10,0 11,9
Versicherungsmathematische Gewinne (-)/ Verluste 43,1 21,8
Neue Pläne / Plananpassungen 1,5 0,1
Vorsorgeleistungen -22,8 -26,8
Umrechnungsdifferenzen -7,3 -19,0
Leistungsverpflichtung am Ende des Jahres 876,8 834,2

  2016 2015
  MCHF MCHF
Zeitwert Planvermögen    
Zu Beginn des Jahres 534,8 471,0
Veränderungen Konsolidierungskreis -9,5 47,3
Zinsertrag (basierend auf Diskontsatz) 5,3 7,2
Ertrag Planvermögen (exklusive Zinsen basierend auf Diskontsatz) 22,2 6,9
Beitragszahlungen der Arbeitnehmer 8,7 8,5
Beitragszahlungen der Arbeitgeber 9,0 9,3
Neue Pläne / Plananpassungen 0,0 -0,1
Vorsorgeleistungen -13,8 -17,2
Umrechnungsdifferenzen -5,3 1,9
Zeitwert Planvermögen am Ende des Jahres 551,4 534,8
     
Deckungsverhältnis am Ende des Jahres -325,4 -299,4
Asset-Ceiling-Anpassung 0,0 0,0
Vermögenswert aus leistungsorientierten Vorsorgenplänen (Note 10) -0,4 -1,4
Netto Leistungsverpflichtung am Ende des Jahres -325,8 -300,8

  2016 2015
  MCHF MCHF
Zeitwert Erstattungsansprüche    
Zu Beginn des Jahres 17,2 16,2
Veränderungen Konsolidierungskreis 0,0 0,0
Zinsertrag (basierend auf Diskontsatz) 0,5 0,5
Ertrag Erstattungsansprüche (exklusive Zinsen basierend auf Diskontsatz) 0,1 0,1
Beitragszahlungen der Arbeitgeber 1,3 1,3
Beitragszahlungen der Arbeitnehmer 0,5 0,4
Vorsorgeleistungen -0,3 -0,3
Umrechnungsdifferenzen 0,0 -1,0
Zeitwert Erstattungsansprüche am Ende des Jahres 19,3 17,2

Per 31. Dezember 2016 betrug der Zeitwert der Rückdeckungsversicherungen für die deutschen Vorsorgepläne MCHF 12,3 (VJ: MCHF 10,7).

Die folgende Tabelle enthält Angaben zum Zeitwert des Planvermögens sowie dessen Zusammensetzung:

    2016       2015
  Auf einem aktiven Markt kotiert Sonstige Total   Auf einem aktiven Markt kotiert Sonstige Total
  MCHF MCHF MCHF   MCHF MCHF MCHF
Eigenkapitalinstrumente 192,8 9,0 201,8   184,4 8,8 193,2
Obligationen und andere Schuldtitel 108,5 38,0 146,5   109,7 36,0 145,7
Immobilien 54,8 121,1 175,9   50,7 114,8 165,5
Liquide Mittel 20,1 0,0 20,1   15,4 0,0 15,4
Sonstige 2,4 4,7 7,1   2,8 12,2 15,0
Total 378,6 172,8 551,4   363,0 171,8 534,8

Das Planvermögen der Schweizer Vorsorgepläne betrug MCHF 510,6 per 31. Dezember 2016, und der effektive Ertrag belief sich 2016 auf +3,45% und 2015 auf +2,6%. In diesem Planvermögen sind per Ende 2016 MCHF 6,3 (VJ: MCHF 5,2) an Eigenkapitalinstrumenten der Geberit AG und MCHF 10,1 (VJ: MCHF 10,1) an Immobilien enthalten, die von der Gruppe genutzt werden.

Die folgende Tabelle enthält Angaben zu den Leistungsverpflichtungen der Schweizer und deutschen Vorsorgepläne:

      2016         2015
  Aktive Aus-
geschie-
dene
Pen-
sionäre
Total   Aktive Aus-
geschie-
dene
Pen-
sionäre
Total
Planteilnehmer (Anzahl)                  
Schweizer Vorsorgepläne 1 238   500 1 738   1 248 4 487 1 739
Deutsche Vorsorgepläne 4 254 525 355 5 134   4 065 500 371 4 936
Total Planteilnehmer 5 492 525 855 6 872   5 313 504 858 6 675
                   
Leistungsverpflichtung (in MCHF)                  
Schweizer Vorsorgepläne 346,6   236,3 582,9   335,6 0,7 218,6 554,9
Deutsche Vorsorgepläne 156,4 23,7 40,8 220,9   147,7 22,9 40,0 210,6
Total Leistungsverpflichtung 503,0 23,7 277,1 803,8   483,3 23,6 258,6 765,5
Anteil in % 62,6 2,9 34,5 100,0   63,1 3,1 33,8 100,0

Die durchschnittliche Laufzeit der Leistungsverpflichtung für die Schweizer Vorsorgepläne beträgt rund 17 Jahre (VJ: rund 16 Jahre), für die deutschen Vorsorgepläne rund 12 Jahre (VJ: rund 12 Jahre).

Für das Geschäftsjahr 2017 werden Arbeitgeberbeiträge für die Schweizer Vorsorgepläne von MCHF 8,9 erwartet. In der Schweiz besteht eine Arbeitgeberbeitragsreserve von MCHF 19,5, die für zukünftige Beitragszahlungen eingesetzt werden könnte.

Folgende Annahmen wurden für die Berechnung der Leistungsverpflichtungen der wesentlichen Vorsorgepläne zugrunde gelegt (in %):

  2016   2015
  CH   DE   CH   DE
Diskontierungssatz 0,6   1,6   0,8   1,8
Lohnentwicklung 1,2   0 - 2,5   1,2   0 - 2,5
Rentenanpassung 0,0   2,0   0,0   2,0
Sterblichkeit BVG 2015 GT   Richttafeln 2005 G   BVG 2010 GT   Richttafeln 2005 G

Die Entwicklung der Krankheitskosten hat keinen Einfluss auf die Pensionsverpflichtungen in der Schweiz und in Deutschland.

Die folgende Sensitivitätsanalyse zeigt, wie sich der Barwert der Pensionsverpflichtung für die bedeutenden Vorsorgepläne (CH und DE) bei einer Anpassung einer einzelnen Annahme am Bilanzstichtag ändern würde. Jede Änderung einer Annahme wurde dabei separat analysiert. Interdependenzen wurden nicht berücksichtigt.

  Schweizer Vorsorgepläne: Erhöhung/Abnahme (-) des Barwerts der Pensionsverpflichtung   Deutsche Vorsorgepläne: Erhöhung/Abnahme (-) des Barwerts der Pensionsverpflichtung
Diskontierungssatz      
Erhöhung um 50 Basispunkte -7,6%   -5,5%
Abnahme um 50 Basispunkte +8,7%   +6,2%
Lohnentwicklung      
Erhöhung um 25 Basispunkte +0,43%   +0,03%
Abnahme um 25 Basispunkte -0,42%   -0,03%

Die Erfolgsrechnung der Gruppe enthält 2016 zudem Aufwendungen für beitragsorientierte Pensionspläne in Höhe von MCHF 7,4 (VJ: MCHF 10,0).

17. Beteiligungsprogramme

18. Latente Steuerforderungen und -verbindlichkeiten

19. Sonstige langfristige Verbindlichkeiten und Rückstellungen

20. Eventualverbindlichkeiten

21. Aktienkapital und eigene Aktien

22. Ergebnis je Aktie

23. Sonstiger Betriebsaufwand, netto

24. Finanzergebnis, netto

25. Ertragsteuern

26. Operatives Leasing

27. Forschungs- und Entwicklungskosten

28. Cashflow-Kennzahlen

29. Segment Reporting

30. Transaktionen mit nahestehenden Personen

31. Wechselkurse

32. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

33. Gesellschaften im Konsolidierungskreis der Gruppe per 31. Dezember 2016